Additive Manufacturing 2.0

Warum Netzwerken mit und bei der IGO3D Business Solutions absolut sinnstiftend und von messbarem Nutzen ist.

Nach der Stein- und Eisenzeit sowie diversen Epochen der Industrialisierung sind wir mittlerweile in der Kunststoffzeit und der Industrie 4.0 angekommen.

3D-Druck am Wendepunkt

Der 3D-Druck – AM = Additive Manufacturing – nimmt dabei eine signifikante Rolle ein und gilt sogar schon als wichtiger wirtschaftlicher Faktor in der Digitalisierung der fertigenden Industrie. Es gibt so gut wie keine Branche mehr, in der nicht auf irgendeine Weise die additive Fertigung involviert ist.

Das bedeutet aber nun vor allem, dass wir im Moment von einem Wendepunkt im 3D-Druck sprechen und quasi schon die Schwelle zu Additive Manufacturing 2.0 überschritten haben.

Ingenieurinnen und Ingenieure nutzen die unterschiedlichsten additiven Technologien, drucken neben technischen Kunststoffen auch faserverstärkte Verbundstoffe. Hochleistungskunststoffe können Metall ersetzen, sie machen die Bauteile um das Vielfache leichter, bei gleichen oder gar besseren Eigenschaften in Bezug auf Stärke und Belastbarkeit. Das verringert z. B. Transport- und Betriebskosten. Die größten Profiteure sind hierbei sicherlich die Luft- und Raumfahrt, die Automotive- sowie die Schienenfahrzeugbranche und der Maschinenbau. Sogar ganze bewohnbare Häuser werden mittlerweile in 3D gedruckt.
Nicht zu vergessen sind die Möglichkeiten, die sich für die Medizin-/Gesundheitsindustrie, die Forschung und Bildung in den letzten Jahren ergeben und gleichzeitig rasant zugenommen haben.

Zusätzlich zu den Kunststoffen wird Metall und sogar Holz – nachhaltig, da Abfallprodukte aus der Land- und Forstwirtschaft recycelt werden – additiv verarbeitet. Überhaupt, das Recycling bzw. Upcycling von Rohstoffen und Teilen (z. B. Kunststoffverpackungen) zu druckbaren Materialien, grenzt die additive Fertigung ganz klar von irreführendem, wie unlauterem Green Washing ab.

3D-Druck am Wendepunkt

Mit unseren IGO3D Business Solutions sind wir nicht nur ein Teil von Additive Manufacturing 2.0, wir haben den Schritt sogar mit initiiert und den Weg dafür mit geebnet.

All das liest sich hervorragend. Man könnte meinen: "Super, dann ist doch alles gut." Und das, – also gut – ist es genau dann, wenn ALLE erkennen, welches Potenzial der 3D-Druck einem selbst bietet und wie das Potenzial ausgeschöpft und nutzenbringend umgesetzt werden kann.

Innerhalb unserer Mission nimmt die gemeinsame Wissensvermittlung eine zentrale Rolle ein. Das geht zum einen über persönliche Beratungen durch unsere Application Engineers oder den Kollegen aus der Direct Sales Division.
Zum anderen genießen unsere eBook Bibliothek, die IGO3D Webinar Mediathek oder die Blog-Artikel aus unserem Online Magazin eine weite Verbreitung als wertvolle Quellen in Sachen Learn Additive Manufacturing.

Additive Manufacturing 2.0 – Networking Session

Nun haben wir unter dem Motto: "Unterschiedliche Branche – ähnliche Herausforderungen" die Additive Manufacturing 2.0 – Networking Session ins Leben gerufen.
Wer hier reine Verkaufsveranstaltungen wie Hausmessen und dergleichen vermutet, bewegt sich auf von Holz gesäumtem Wege.
Neben Fachvorträgen aus der Industrie zu allen additiven Themen, steht der Netzwerkgedanke im Mittelpunkt dieser Sessions.

Was bedeutet Netzwerken bzw. Networking?

Networking bedeutet den Aufbau und die Pflege von persönlichen und beruflichen Kontakten. Ziel ist ein soziales Netzwerk von Personen, die zueinander in Beziehungen stehen und sich privat, vor allem aber beruflich unterstützen, helfen oder kooperieren, ohne dass dabei Leistung und Nutzen für Dritte (wie Kunden, Unternehmen, Gesellschaft oder Staat) relevant ist.
Meist wird in der Wertigkeit ein Unterschied zwischen Kontakt und Beziehung herausgestellt. Beziehung bezeichnet eine "wechselseitige, verfestigte Interaktion", während ein Kontakt auch einen einfachen Visitenkartenaustausch bedeuten könne. (Quelle: Wikipedia)

Die Wertschöpfung startet gleich beim ersten Hallo

Die Teilnehmenden erleben auf den Events additive Technologien zum Anfassen und profitieren vom Austausch bzw. der Gruppendynamik beim Live-Netzwerken und den Live-Demos an den Maschinen. Dabei beginnt die Wertschöpfung gleich beim ersten Hallo vor Ort beim Start der Events. Erfahrene Anwenderinnen und Anwender tauschen sich aus und geben ihre Erfahrungen und wichtige, meistens sofort umsetzbare Insights an andere Teilnehmer weiter.

Noch mehr Wert

Ein weiteres Plus der Networking Sessions ist, dass die Events meistens nicht bei IGO3D in Hannover stattfinden – das heißt, wir treffen uns bei unseren Partnern und Kunden aus der Industrie. Alle Teilnehmenden sind also ganz nah dran, am additiven Puls und bekommen ungefilterte Antworten auf Fragen wie:

• Welche Barrieren der traditionellen Fertigungstechnologien angesichts Produktinnovation und Prozessinnovation können mit 3D-Druck überwunden werden?
• Warum ist selektives Lasersintern die passende Antwort, wenn es um hochwertige und schnelle Fertigung komplexer Geometrien oder individualisierten Kleinserien geht?
• Welche nutzenbringenden Lösungen bieten Polymer-Extrusion-Systeme mit IDEX Technologie angesichts Zeit- und Kosteneinsparung bei der Fertigung von Kleinserien?
• Wie kann ich mit 3D-Druck:
  • Geometriefreiheit nutzen?
  • Schnell Anpassungen an lokale Märkte bzw. für neue Nischen finden?
  • Multipler iterieren und schneller Markteinführung erreichen?
  • Kosteneffizienter bei hohen Stückzahlen fertigen?
  • Mit Print on-demand Lagerkosten senken und Lieferketten verkürzen?