Recap: Die Hannover Messe 2019 im Desktop 3D-Druck Rückblick
Heute schließt die jährlich stattfindende Industriemesse wieder Ihre Pforten. Wir möchten bereits jetzt die Möglichkeit nutzen, Ihnen die diesjährigen Neuigkeiten aus dem Bereich der Desktop 3D-Drucklösungen auf industriellem Niveau vorzustellen.
Kurz zur Veranstaltung: Die HANNOVER MESSE ist mit jährlich über 6.000 Austellern aus über 75 Nationen und mit mehr als 200.000 Besuchern die weltweit wichtigste Industriemesse. Bereits seit mehreren Jahren widmet sich die Messe, die wie gewohnt von unserer Bundeskanzlerin eröffnet wurde, dem Thema Digitalisierung in der Industrie. In diesem Jahr standen die Themen Industrie 4.0, Machine Learning, Smart Grid und der neue 5G Standard im Fokus. Die Zeichen stehen für 2020 weiterhin auf Wachstum und die digitale Transformation der Industrie wird mit zukünftig sieben Ausstellungsbereichen weiter in den Fokus gerückt.
Wo ist nun aber die Additive Fertigung zu finden und wie hoch ist die Relevanz dieser auf der HANNOVER MESSE? Die Additive Fertigung versteht sich als Teil der Industrie 4.0 und zeigt der produzierenden Industrie wesentliche Potentiale auf. Studien zeigen, dass das durchschnittliche Wachstum dieser Branche bis 2022 auf rund 20 % p.a. geschätzt wird.
Neben HP, Stratasys und XYZprinting präsentierte ebenso Formlabs ihre neuen 3D-Drucker am Mittwochnachmittag der Weltöffentlichkeit. Der Formlabs Form 3 und Form 3L zeigen sich in neuem Gewand mit verbesserter Drucktechnologie und größerem Bauraum. Die sog. LFS Technologie arbeitet mit verbesserten Lasern und einem Spiegelsystem, was eine noch genauere und schnellere Produktion von Prototypen garantieren soll.
Ein weiteres Highlight war der Messeauftritt von Ultimaker. Der niederländische Hersteller zeigte auf seiner Präsentationsfläche das gesamte Ultimaker Leistungsspektrum samt bewehrtem Ecosystem. Dies besteht aus Hardware, Software, Materialien und Zubehör und gewährleistet integrationsfähige Workflows auf industriellem Niveau. In puncto Material Alliance Program konnte Ultimaker innerhalb eines Jahres über 80 namhafte Materialhersteller für sich gewinnen. Ein weiterer großer Schritt, um die Integration des 3D-Drucks in der Industrie voranzutreiben.
Zudem konnte Ultimaker in diesem Jahr auf tatkräftige Unterstützung des exklusiven Sales Partners iGo3D zurückgreifen. Die Application Engineers der Business Unit AMS sind darauf spezialisiert, Anwendungsbereiche in Unternehmen zu identifizieren und den Kunden bei der optimalen Nutzung ihrer 3D-Drucker zu unterstützen. Im Rahmen dieser Kooperation konnten internationale und deutschsprachige Besucher der HANNOVER MESSE über die Potenziale von additiven Fertigungsmethoden aufgeklärt werden.
Abschließend möchten wir Ihnen das Projekt unseres Partners Volkswagen Nutzfahrzeuge vorstellen. Auf dem Stand des Automobilherstellers positionierte sich der Campus Digitalisierung mit einer maßstabsgetreuen Produktionslinie für den Kulttransporter T1. In verschiedensten Aufgabenstellungen haben die Auszubilden den Auftrag bekommen, die Produktionslinie mit Hilfe der 3D-Drucktechnologie zu optimieren. Durch den Einsatz von Ultimaker 3D-Druckern konnten Leadtime und Kosten immens reduziert werden.
Mit einer kurzen Vorstellung unsere Business Unit AMS wollen wir unser Recap zur HMI 2019 abschließen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!
Über AMS:
AMS berät Industrieunternehmen hinsichtlich der Integration von Desktop 3D-Druck Lösungen in deren Workflow. Im Rahmen enger Kooperationen werden potenzielle Bereiche für 3D-Druck Anwendungen in der Wertschöpfungskette des Kunden identifiziert. Zur Ermittlung von prozessgerechten Lösungen verknüpfen die AMS Application Engineers additive Fertigungsverfahren mit den komplementären Anwendungsfeldern CAD, 3D-Scan und Postprocessing.
Falls Sie mehr über die jeweiligen Beispiele oder über die Arbeit von AMS erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website unter www.ams-germany.com.
Telefon: 0511 - 89 88 87 14
Email: info@ams-germany.com
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