Sindoh 3D-Drucker
Bekannt aus
Sindoh Co. Ltd. - Fragebogen zum Unternehmen
Womit beschäftigt sich Sindoh?
Seit unserer Gründung im Jahr 1960 beschäftigen wir uns als erstes koreanisches Unternehmen überhaupt mit Multifunktionsdruckern, Kopierern, Faxgeräten, Thermopapier und 3D-Druckern. In dieser Branche besitzen wir den größten Marktanteil Südkoreas.
Wo befinden sich eure Standorte und wie viele Angestellte habt ihr momentan?
Hauptstandort: Seoul, Südkorea (insgesamt 500 Angestellte in 2D- und 3D-Druck)
Zusätzliche Fabriken: Asan, Südkorea; Qingdao, China; Hanoi, Vietnam (insgesamt 2000 Angestellte)
Was ist euer Alleinstellungsmerkmal am Markt? Wieso sollten Kunden eure Produkte kaufen?
Mit unserer 60-jährigen Produkt- und Technologieerfahrung im Bereich des 2D-Druckes versuchen wir nun auch im globalen 3D-Druck Markt aufzuholen. Hierbei konzentrieren wir uns zum einen auf simple und automatisierte Plug-and-Play Geräte mit einer benutzerfreundlichen Handhabung, zum anderen aber auch auf professionelle bzw. industrielle Modelle. Als ein Land mit einer starken Informations- und Kommunikationstechnologie sind wir besonders stolz auf unsere ausgeprägte Software-Kompatibilität.
Wie seid ihr zum 3D-Druck gelangt?
Auf Basis unserer langjährigen Erfahrung im 2D-Druck bieten wir seit 2016 mit unserer Eigenmarke 3DWOX ganzheitliche Lösungen im Bereich der Additiven Fertigung. Hierfür nutzen wir das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) und die Stereolithografie (SLA).
Auf welche zukünftigen Entwicklungen und Projekte freut ihr euch?
Zukünftig freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Materialise, von der wir uns eine neue Generation von Sindoh 3D-Druckern erhoffen, die unsere Hardwareplattform mit der Materialise-Software kombiniert. Darüber hinaus sind wir gespannt auf die Entwicklung der Partnerschaft mit der japanischen Firma Mimaki, mit der wir im März 2019 den neuen 3DFF-222 Drucker veröffentlichten. Nicht zuletzt waren wir sehr erfreut darüber verkünden zu können, dass wir eine strategische Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Unternehmen RIZE eingehen und zukünftig ein Portfolio an Materialien des Herstellers integrieren können.
Wo seht ihr Sindoh in den nächsten 5 Jahren in Hinblick auf den 3D-Druck?
In der zweiten Hälfte dieses Jahres führen wir das SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern) ein und in ein paar Jahren haben wir uns das SLM-Verfahren (Selektives Laserschmelzen) als Ziel gesetzt. Unsere Vision ist es, innerhalb der nächsten 5 Jahre ein Global Player in der Additiven Fertigung zu werden.
Wie schätzt ihr eure Hauptzielgruppe ein?
Unsere Hauptzielgruppe sind vor allem Ingenieure, Designer oder Hobbyisten, die nach einer simplen Lösung für die Additive Fertigung im Bereich FDM (Fused Deposition Modeling) suchen. Dazu kommen Menschen aus der Dentalbranche (vor allem für SLA (Stereolithografie)), aber auch der Industriesektor profitiert von der Arbeit mit unseren Produkten.